Behagliche Wärme
Bei Neuinstallationen und Heizungserneuerungen steht bei uns die verantwortungsbewusste Beratung im Vordergrund. Durch jahrelange Partnerschaften mit den bedeutendsten Herstellern von Holz-, Gas-, Pallets-, Ölanlagen und Wärmepumpen können wir aus einem breiten Angebot die ideale Lösung für sie konfigurieren.
Ideale Ergänzungen zu ihrer Heizung sind Solar-, Photovoltaik- und Hybridkollektoren. Je nach Lage und nutzbarer Fläche können ihr Betriebskosten deutlich gesenkt werden. Bei unseren Anlagen unterstützen wir sie auch gerne bei den Förderungs-Ansuchen.
Energie aus Wasser und Luft
Heizen mit Wärmetauschern
Energiebewusstes und umweltfreundliches Wohnen wird in Vorarlberg schon seit Jahren gelebt. Durch die Verwendung von Wärmetauschern kann die im Erdreich, Grundwasser und in der Luft gespeicherte Energie effizient genutzt werden. Die höheren Anschaffungskosten werden durch deutlich niedrigere Betriebskosten gegenüber Öl- und Gasheizungen, in wenigen Jahren amortisiert. Diese Lösungen lassen sich auch optimal mit Be- und Entlüftungsanlagen verbinden um das Raumklima zu verbessern. Im Sommer können diese Systeme meist auch zum Kühlen genutzt werden. Diese Systeme können mit einer Photovoltaik-Anlagen ideal kombiniert werden.
Erdkollektor
Wenn genügend freie Grünflächen vorhanden sind, bieten sich die Erdkollektoren an. Besonders bei einem Neubau werden bei den ohnehin nötigen Erdarbeiten die Kollektoren an den geeigneten Stellen mitverlegt. Bei diesem Konzept zirkuliert die Flüssigkeit in einem geschlossenen Kreislauf. Für die Kollektoren gilt die Faustregel, dass die Kollektrofläche 1,5 mal so groß sein sollte wie die Wohnfläche.
Erdsonde
Steht für einen Erdkollektor nicht genügend Fläche zur Verfügung oder möchte man für künftige Verbauungen des Grundstücks vorsorgen, bietet sich die Erdsonde an. Bei Sanierungen oder nachträglichen Installationen einer Wärmepumpe findet diese Variante ebenfalls sehr oft Anwendung. Auch hier bleibt die Flüssigkeit in einem geschlossenen Kreislauf. Was muss berücksichtigt werden?
– Ansuchen beim Landeswasserbauamt über die zurständige Bezirkshauptmannschaft
– Zumindest 4 Meter Abstand zum Nachbarn. Es gibt je nach Region auch Sonderregeln.
Grundwasser-Wärmepumpe
Bei diesem System wird das Grundwasser als Energieträger genutzt. Der Kreislauf ist offen, es wird permanent Grundwasser abgepumpt und wieder rückgeführt. Voraussetzung für diese Variante ist ein entsprechend großes Grundwasser-Vorkommen in passender Qualität (meist kann die zuständige Person im Gemeindeamt/Rathaus Auskunft geben). Auch bei diesem System müssen zuerst einige Dinge geklärt werden:
– Wasserqualität, wasserrechtliche Bewilligung durch das Landeswasserbauamt
– Ansuchen bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft
– Mindestabstand des Brunnens zur Grundstucksgrenze 4 Meter
Luft-Wärmetauscher
Luftwärmepumpen/Luftwärmetauscher beziehen die Energie über die Umgebungsluft oder über die abgesaugte Raumluft (Be-/Entlüftung). Wird die Luft vom Freien bezogen, funktioniert dieses System bei Außentemperaturen von bis –15° C (bis zu -25°C im Extremfall). Dieses System wird auch oft mit anderen Heizsystemen oder Sonden kombiniert.
Wir erklären ihnen gerne die verschiedensten Kombinationsmöglichkeiten.
Biomasse
Holz als nachwachsender Rohstoff hat bei Heizsystemen in unserer Region immer noch einen sehr hohen Stellenwert. Besonders durch die komfortable Pellets-Heizlösungen wurde Holz wieder interessant, da diese Heizssysteme so komfortable funktionieren wie Öl-, bzw. Gasheizungen.
Aber auch Stückholz hat die letzten Jahre wieder an Bedeutung gewonnen. Durch intelligente Analagen reichen teilweise zwei, bis drei Holzfüllungen um ein Einfamilienhaus im Hochwinter zu heizen.
Biomasse-Anlagen werden meist mit Solar-Anlagen kombiniert. Durch die Hybrid-Kollektoren (Photovoltaik und Solar in einem Paneel) ergeben sich weitere interessante Möglichkeiten um den Fremd-Energiebedarf stark zu reduzieren.
Franco Schneider informiert sie gerne über die verschiedenen Systeme:
Gas- und Öl
Gasthermen sind nach wie vor beliebt und seit wenigen Jahren sogar wieder leicht im Aufschwung. Grund dafür ist vermutlich, dass bei vielen Renovierungsobjekten ein Gasanschluss vorhanden ist. Im Vergleich zu anderen Lösungen sind die Anschaffungskosten recht günstig. Wie bei allen Heizsystemen darf auf eine regelmässige Wartung nicht vergessen werden.
Ölheizungen sind in manchen Bereichen die einzige Möglichkeit das Gebäude zu heizen. Aktuelle Anlagen haben mit den alten „Brennern“ nur wenig gemeinsam. Die Schadstoffausstöße wurden stark reduziert und die Energieeffizienz deutlich erhöht. Wir beraten sie aber auch gerne zu alternativen Lösungen und erstellen ihnen einen Kostenvergleich.
Wir vermitteln auch gerne Serviceverträge mit den Herstellern.